Mit zwei Siegen an die Tabellenspitze!
SPIEL 1
MAD DOGS WR. NEUSTADT – ATSE DSG DUKES GRAZ
4:11 (1:4, 1:5, 2:2)
Tore: Alagic (2x), Strohmeier R (2x), Mörtl (2x), Trost (2x), Jus, Scheriau, Winzig
Von Beginn an entwickelte sich ein einseitiges Spiel. Die Mad Dogs taten sich mit dem Untergrund sichtlich schwer und waren von Start weg mit dem Tempo der Grazer überfordert. Alagic ließ gleich nach wenigen Minuten seine Klasse aufblitzen und stellte sehenswert auf 2:0. Zudem konnte auch Trost in seinem ersten Spiel in dieser Saison seine Qualitäten im Angriff aufblitzen lassen und erhöhte zusammen mit Scheriau im ersten Drittel noch auf 4:0. Die Neustädter wurden nur in den Situationen gefährlich, in welchen die Grazer nachlässig agierten.
Im zweiten Drittel folgten weitere, teilweise schön herausgespielte Treffer der ATSE DSG Dukes. Es konnten sich im Laufe des Spiels insgesamt 7 Spieler in die Scorerliste eintragen, was ein Beweis für die Qualität im Kader der Grazer ist. Erst in den Schlussminuten des Spiels konnten die Mad Dogs noch zählbares erreichen. Alles in allem war der Sieg auch der Höhe nach mit 11:4 verdient und ungefährdet.
SPIEL 2
RED DRAGONS ALTENBERG – ATSE DSG DUKES GRAZ
5:9 (2:2, 2:5, 1:2)
Tore: Mörtl (2x), Trost (2x), Alagic, Strohmeier R, Winzig, Jus, Pekler
Das Spitzenspiel um die Tabellenführung sollte dann von Beginn an anders laufen. Die Altenberger forderten die Grazer durch Zweikampfstärke und Einsatz heraus und nutzten die zu Beginn vorhandene Müdigkeit nach dem ersten Spiel der Grazer im ersten Drittel aus. Auch wenn die ATSE DSG Dukes mit Fortlauf des Drittels besser ins Spiel kamen, ging es mit einem ausgeglichenen 2:2 in die erste Pause.
Im zweiten Abschnitt nahmen die Grazer dann mehr und mehr das Heft in die Hand und spielten ansehnliches Hockey, wobei teilweise überkombiniert wurde und man dadurch im Abschluss nicht effizient genug handelte. So hielten sich die Red Dragons lange im Spiel, die ihre Konterchancen perfekt nutzten und den Spielstand bis Mitte des zweiten Drittels mit 4:4 ausgeglichen halten konnten. Erst durch einen Powerplay-Treffer und der darauf folgenden Druckphase erspielten sich die Grazer einen 2 Tore-Vorsprung, den sie dann im dritten Drittel auf 4 Tore weiter ausbauen sollten. In den letzten 15 Minuten wurde die Klasse der Grazer dann sichtbar, die nichts mehr anbrennen ließen und einen 9:5 Sieg einfahren konnten.